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Tödlicher Unfall auf der A14

©VOL.at/Pascal Pletsch
Hörbranz - Am Montag Morgen ist es auf der A14 vor dem Pfändertunnel zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei Toten gekommen.
Drei Tote nach Horror-Crash
Großeinsatz an der Unfallstelle
Erstes Video vom Unfallort
Interview: EL Feuerwehr Lochau
Interview mit dem Roten Kreuz
Grafik: Der Unfallhergang

Ein 38-jähriger Bregenzer sei vermutlich wegen Aquaplaning ins Schleudern geraten und gegen einen Lichtmast geprallt. Das Fahrzeug kam laut Augenzeugen ins Schleudern, prallte links gegen die Leitplanke, überschlug sich und schlitterte noch etwa 80 Meter weiter. Der Fahrer, sowie beide Töchter im Alter von 15 und 12 Jahren wurden aus dem Fahrzeug geschleudert und tödlich verletzt. Die 33-jährige Frau, sowie ein 8-jähriger Bub wurden mittels Bergeschere aus dem Unfallwrack geborgen.

Sie erlitten schwerste Verletzungen und wurden mit dem Hubschrauber in das LKH Feldkirch eingeliefert.

Unfallursache war laut Autobahnpolizei überhöhte, den Fahrbedingungen nicht angepasste Geschwindigkeit. Der Lenker hatte sich trotz Aquaplanings und einem Tempolimit von 60 Stundenkilometern zu einem Überholmanöver hinreißen lassen. Sämtliche Insassen waren nicht angegurtet.

Bei den Opfern des schweren Verkehrsunfalls vor dem Pfändertunnel soll es sich ersten Informationen der Autobahnpolizei Dornbirn zufolge um eine türkischstämmige Familie aus Bregenz handeln, die sich auf der Rückreise von einem Heimaturlaub befunden hatte. In ersten Meldungen war von Hörbranz als Wohnort der Familie die Rede gewesen. Es sei ein “Unfall mit Alleinbeteiligung” gewesen, kein weiteres Fahrzeug sei verwickelt gewesen.

Zahlreiche Augenzeugen des Unfalls erlitten einen Schock und mussten vom Kriseninterventionsteam betreut werden.

Die Autobahn wurde gesperrt und der Verkehr in Lindau abgeleitet. Die Feuerwehr stand mit vier Fahrzeugen und 50 Mann, das Rote Kreuz mit sieben Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz. Einheiten und Notärzte aus Lindau sowie der Rettungshubschrauber “C8” waren ebenfalls vor Ort.

Erstes Video vom Unfallort

Interview Einsatzleiter Feuerwehr Lochau

Interview mit dem Roten Kreuz

(Redaktion/APA)

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