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Tarifstreit geht auf Kosten der Frauengesundheit

Mit heutigem Tag (1. Oktober 2013) hätte das neue Brustkrebs-Früherkennungsprogramm starten sollen. Dass es nun in Wien und in der Steiermark noch keine Einigung zwischen Sozialversicherung und Ärztekammer gibt, ist für Landesrätin Greti Schmid empörend. "Die Gesundheit der Frauen wird damit fahrlässig aufs Spiel gesetzt", kritisiert Schmid diese unverantwortliche Vorgehensweise.


Das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm sieht vor, dass alle Frauen zwischen 45 und 69 Jahren regelmäßig im Intervall von 24 Monaten in einem persönlichen Brief zur Mammographie-Untersuchung eingeladen werden. Die Zielgruppe umfasst somit ca. 1,5 Millionen Frauen. Das neue Programm sieht eine Reihe von Qualitätsmaßnahmen vor. “Ziel ist es, bei größtmöglicher Beteiligung eine besonders hohe Genauigkeit und Treffsicherheit beim Befund zu erreichen”, zeigt sich Landesrätin Schmid von diesem Programm überzeugt. So muss künftig, jede Mammographie-Aufnahme von einem zweiten Radiologen beurteilt werden. Dieses Vier-Augen-Prinzip ist international Standard und erhöht die Zuverlässigkeit der Befunde.

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OTS0101 2013-10-01/11:22

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