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Tankstellenangestellter veruntreut Bargeld

Der Angestellte hatte die Waren der Kunden eingescannt und im Nachhinein storniert.
Der Angestellte hatte die Waren der Kunden eingescannt und im Nachhinein storniert. ©Bilderbox/Symbolbild
Ein 25-jähriger ehemaliger Mitarbeiter einer Tankstelle in Salzburg Süd ist geständig, von Mitte Juli bis Anfang August dieses Jahres Bargeld veruntreut zu haben.

Der Pächter der Tankstelle zeigte am Montag den Verdacht der Veruntreuung an. Der 25-jährige deutsche Staatsangehörige ist geständig regelmäßig über den Zweitraum von zwei Monaten Geld nicht ordnungsgemäß verbucht zu haben.

Ware eingescannt und dann storniert

Der Mann hatte während seiner Schicht, wenn Kunden zur Barzahlung in den Shop kamen, die gesamte Ware eingescannt. Der Zahlungsbetrag schien so für die Kunden am Kassendisplay auf. Der Angestellte nahm das Bargeld an sich, nachdem die Kundschaft den Shop verlassen hatte, stornierte er Artikel aus der Verrechnung. Den Differenzbetrag behielt sich der Angestellte ein.

Kassenabschlüsse blieben korrekt

Die Kassenabschlüsse schienen jedoch korrekt auf. Dem Pächter entstand ein Schaden in der Höhe eines vierstelligen Betrages. Zu dem Vorwurf Autobahnvignetten und Telefonwertkarten gestohlen zu haben, ist der ehemalige Angestellte nicht geständig. Einen Teil des Schadens hat der Deutsche bereits gutgemacht. Er wird wegen Verdacht der Veruntreuung und des Diebstahles bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt, berichtet die Polizei am Freitag.

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