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"Tag des Flugsports": Ein Gefühl von Freiheit

Hohenems - Einblicke in die Fliegerei gab es am Ostermontag beim "Tag des Flugsports".
Tag des Flugsports in Hohenems

„Wenn dich das Fieber gepackt hat, dann lässt es dich nie mehr los.“ Eishockeyschiedsrichter Norbert Mathis ist begeisterter Modellflugbauer. 14 solcher Maschinen nennt Mathis sein Eigen. Am Ostermontag präsentierte der Götzner in Hohenems einen C-Falke – 5,30 Meter Spannweite, 18 Kilo schwer, mit einem 38 Kubik-Benzinmotor an Bord. „Das Schönste ist, wenn jemand sagt, dass der Flieger in der Luft vom Original nicht zu unterscheiden ist“, sagt er.

Wie die großen Brüder aus nächster Nähe aussehen, davon konnten sich die Zuschauer gleich nebenan ein Bild machen. Segel-, Motorsegel- und Drachenflieger, Gyrocopter, Helicopter, Motorflugzeuge – zu sehen gab es alles, was die Vorarlberger Flugszene zu bieten hat. Bei Rundflügen gab es zudem die Möglichkeit, die Welt von oben zu erkunden: „Es ist ein Gefühl von Unbeschwertheit. Etwas ganz Besonderes“, schwärmt der Andelsbucher Anton Berchtold, der am Montag zum ersten Mal den Boden unter den Füßen verlor. Auf diese Weise hat auch Desirée Weinhofer die Liebe zum Flugsport entdeckt. Die 15-Jährige ist das jüngste Mitglied bei der Sportfliegergruppe Bregenz. Im Herbst wird sie bereits den Segelfliegerschein in Händen halten: „Es ist toll, der Luft ausgeliefert zu sein und alles von oben zu sehen.“ (VN-GER)

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