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SV Straßwalchen: Ligaleader mit eigenen Nachwuchsspielern

Franck Matondo (li.) erzielte in der aktuellen Saison bereits sechs Treffer für die Straßwalchner.
Franck Matondo (li.) erzielte in der aktuellen Saison bereits sechs Treffer für die Straßwalchner. ©Krug/Archiv
Mit zehn Spielern der Marke Eigenbau im Kader lacht der SV Straßwalchen nach fünf gespielten Runden von der Tabellenspitze der Salzburger Liga. Grund genug, sich einmal die Nachwuchsarbeit der Flachgauer genauer anzusehen.
Dreikampf um die Spitze
SL: Gefährliches Mittelfeld

Allen voran durch den Bau der neuen Sportanlage, der NEVOGA-Arena, wurde der Grundstein für eine positive sportliche Zukunft gelegt, ist man sich in Straßwalchen sicher. Für die vielen jungen Kicker bieten sich nun optimale Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen und in einem Vereinsleben prägende Erfahrungen zu sammeln.

Straßwalchen: Nachwuchs als Erfolgsgeheimnis

Der SV Straßwalchen beschreibt als eines seiner obersten Ziele, junge und talentierte Spieler bestmöglich auszubilden und später an die eigene Kampfmannschaft heranzuführen. Genau das scheint den Flachgauern gelungen zu sein. Denn mit derzeit zehn Kaderspielern aus dem eigenen Nachwuchs braucht man sich in Straßwalchen wenig Sorgen um die Fußballzukunft zu machen. Die unermüdliche Arbeit – wie Christoph Mamoser, Trainer der Kampfmannschaft – sie beschreibt und die intensive Jugendförderung tragen nun Früchte, was auch den anderen Ligatrainern nicht verborgen bleibt. Kuchl-Trainer Gerhard Struber sieht vor allem in der Homogenität der Mannschaft die Stärke der Straßwalchner.

Tabellenleader in der Salzburger Liga

In der aktuellen Saison will der Verein mit einem Platz in den Top 5 eine Verbesserung zum Vorjahr erreichen, definiert Mamoser das Ziel seiner Mannschaft gegenüber Salzburg24.at. Fünf Siege in fünf gespielten Partien resümiert der Trainer als eine „super Basis, um unser Ziel zu erreichen – mehr nicht!” Die Liga zeigt sich bis dato ziemlich ausgeglichen, jeder könne jeden schlagen. Erst ab Runde 10 sei die Tabelle aussagekräftig, ist sich etwa Hallwang-Trainer Josef Bauer sicher. Mamoser gibt sich noch vorsichtiger und will erst ab der 25. Runde über einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga West nachdenken. Im Vordergrund steht das kommende Auswärtsspiel gegen die Union Henndorf am Sonntag.

(S24.at)

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