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Suchaktionen mit gutem Ende

Ein gutes Ende fanden Suchaktionen nach zwei Snowboardern und einem erst neun Jahre alten Rodler am Donnerstagnachmittag. Alle drei Vermissten konnten am frühen Abend unverletzt aufgefunden werden.

Der neunjährige Schüler aus Nüziders war gegen 14.30 Uhr mit seinem Großvater von der Bergstation der Muttersberg-Seilbahn losgerodelt. Die beiden verloren sich aber schon im ersten Drittel der Rodelbahn aus den Augen. Als er den Schüler nach zwei Stunden noch immer nicht gefunden hatte, alarmierte der Großvater die Gendarmerie. Die mit Hubschrauber-Unterstützung gestartete Suchaktion konnte um 17.20 Uhr abgebrochen werden. Der Bub kam allein bei der Talstation der Seilbahn an. Auch er hatte zunächst längere Zeit nach seinem Opa gesucht.

Im Skigebiet verließen gegen 17.20 Uhr zwei Snowboarder die gesicherte Piste und wollten durch einen Wald abfahren. Die 14 und 15 Jahre alten Burschen gerieten in einen vereisten Bach und kamen nicht mehr weiter. Über Handy wurden die beiden in die Parzelle Gadengla gelotst, wo sie von der Bergrettung in Empfang genommen wurden. Auch sie blieben unverletzt.

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