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Strikte Vorgangsweisen

Nach der Ausforschung des Drogenringes in Schruns kündigt LR Erich Schwärzler eine harte Vorgangsweise gegen Lokalbetreiber an, die das Jugendschutzgesetz mißachten. [23.12.99]

Schwärzler fordert, dass “das Jugendschutzgesetz konsequent
umgesetzt wird und dass in Diskotheken verstärkte Kontrollen durchgeführt
werden.” Gleichzeitig dankt der Landesrat den Drogenfahndern und örtlichen
Gendarmeriedienststellen in Vorarlberg und speziell im Montafon für deren
großartigen Einsatz.

Landesrat Schwärzler: “Ich bin froh, dass wir in unserem Land über gut
ausgebildete Drogenfahnder und aktive Gendarmen im Kampf gegen Drogen
verfügen, die in mühevoller Kleinarbeit diesen Drogenring sprengen konnten.”

Wie bereits mehrfach im Landessicherheitsrat besprochen, ist für
Sicherheitslandesrat Schwärzler die Schwerpunktsetzung in Form einer breiten
Kontrolle und aktiven Vorgangsweise gegen Drogendealer und Drogenkonsumenten
auch bei den “weichen Drogen” besonders wichtig. Landesrat Schwärzler: “Die
Liberalisierung im Suchtgiftbereich in der Schweiz zeigt, dass wir dieser,
für mich negativen Entwicklung, großes Augenmerk schenken und ihr in unserem
Land weiterhin aktiv entgegentreten müssen.”

Neben einer verstärkten Aufklärung und Prävention fordert Landesrat
Schwärzler eine breite Kontrolltätigkeit gegen den “Ameisenhandel mit
Drogen”. Landesrat Schwärzler appelliert deshalb an die Verantwortung der
Lokalbetreiber, das Jugendgesetz zu beachten. Er werde jedenfalls alles
daran setzen, äußerst konzentriert, mit der Unterstützung der Eltern und der
Sicherheitskräfte, dieser Entwicklung entgegenzuschreiten.

Landesrat Schwärzler begrüßt die zukunftsorientierte Entscheidung von
Ministerin Elisabeth Gehrer, an den Schulen die Information und Aufklärung
über Drogen zu.

(Bild: VN)

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