Strengere E-Scooter-Regeln: Die Details im Überblick
Die strengeren E-Scooter-Regeln in Wien verzögern sich.
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Am 1. Mai hätte es neue, strengere Regeln für Leih-E-Scooter in Wien geben sollen. Wegen eines Streit um Konzessionen verzögert sich das nun um mindestens drei Monate. Die Details der geplanten Regeln im Überblick.
"Heute stehen die Scooter oft dort herum, wo sie nicht gebraucht werden und fehlen, wo es Bedarf gibt. Das wollen wir rasch ändern. Mit unserer Scooter-Strategie lösen wir also zwei Probleme gleichzeitig", wird Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) auf der Website der Stadt Wien zitiert.
Die strengeren E-Scooter-Regeln in Wien im Überblick
Daher wollte die Stadt Wien strengere Regeln für Leih-E-Scooter einführen. Die geplanten Regeln hier im Überblick:
- Scooter-Höchstzahlen: Statt bisher 2.500 Scooter dürfen künftig in der Inneren Stadt maximal 500 Scooter, in den Wiener Bezirken zwei bis neun und im 20. Bezirk maximal 1.500 Scooter stehen.
- Kein Parken am Gehsteig: Leih-E-Scooter dürfen laut den neuen Regeln nicht mehr am Gehsteig abgestellt werden, sondern müssen in dafür vorgesehenen Parkbuchten geparkt werden.
- Digitale 24-Stunden-Kontrolle: Um illegal abgestellte Roller strafen zu können, braucht es eine digitale Kontrolle.
- Stärkere Kontrollen: Sowohl die Betreiber, als auch die "Park-Sheriffs" sollen die strengeren Regeln vor Ort kontrollieren.
- Sperrzonen: Manche Orte dürfen in Zukunft nicht mehr mit dem E-Scooter befahren werden.
- Fixe Abstellflächen für E-Scooter: Ein Abstellen innerhalb von 100 Metern rund um die Stationen wird technisch unmöglich gemacht.
Aufstocken der Leih-E-Scooter an Wiens Randbezirken
In den äußeren Wiener Bezirken soll jedaoch das Angebot an E-Scootern aufgestockt werden. Zudem soll es höhere technische Anforderungen an die Leih-E-Scooter geben.
(Red)
