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Streit um Sperrstunde

Kein Einlenken beim Streit um die Sperrstunde des Wiener Flex. Jetzt hat der Geschäftsführer eine Unterschriftenaktion gestartet. Stadtreportervideo: 

Seit einigen Tagen verhärten sich die Fronten rund um die Sperrstunde des Wiener Flex. Die Polizei kontrolliert Tag für Tag ob diese auf 4 Uhr angesetzte auch eingehalten wird. Der Geschäftsführer Thomas Eller fühlt sich schikaniert, sein Antrag auf Verlängerung ist von der Polizei abgewiesen worden, ohne Angabe von Gründen – vermutlich der Kriminalität wegen. 

Dass es rund um das Flex viele Straftaten gibt, lässt sich nicht bestreiten: Alleine von Jänner bis September hat es in dieser Gegend rund 600 Anzeigen wegen Raubüberfällen, Körperverletzung, Diebstahl oder Drogenhandel gegeben.

Dass allerdings die Verfolgung von Drogendealern mit einer rigorosen Sperrstundenkontrolle einhergeht, dem kann Eller nichts abgewinnen. Der “Chef” des Lokals hat aus diesem Grund eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen mit dem Ziel 50.000 Unterschriften im Flex von Flexgästen zu sammeln. Diese Unterschriften werden dann Herrn Bürgermeister Dr. Häupl übergeben, mit der Bitte die Interessen dieser jungen musikbegeisterten Wiener und Wienerinnen zu unterstützen.

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