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Streit um Leih-Schmuck: Allianz-Versicherung verklagt Paris Hilton

Paris Hilton hat Ärger mit der Allianz. Die deutsche Versicherung verklagt die prominente Hotel-Erbin im Streit um Schmuck im Wert von 60.000 Dollar (42.008 Euro).
Paris Hilton zu Besuch in Frankfurt
Hilton bei Victoria Secret Fashion-Show

Der Klageschrift zufolge wirft der deutsche Konzern Hollywood-Sternchen Paris Hilton Vertragsbruch und Verletzung der Sorgfaltspflicht vor. Paris Hilton soll demnach trotz wiederholter Aufforderung geliehenen, dann gestohlenen und schließlich wieder aufgetauchten Schmuck nicht zurückgegeben haben. Die Allianz-Versicherung hatte bereits den Schaden des bei ihr versicherten Juweliers Damiani beglichen, der Paris Hilton den Schmuck geliehen hatte. Eine Sprecherin Hiltons sagte, die am Mittwoch eingereichte Klage sei haltlos. Der gestohlene Schmuck sei nicht wieder aufgetaucht.

Schmuck aus Villa von Paris Hilton gestohlen

Der Klageschrift zufolge lieh sich Paris Hilton im Jahr 2007 den Schmuck von Damiani. Sie sicherte dem Juwelier aus Manhattan zu, den Schmuck in einem Tresor aufzubewahren, wenn sie ihn nicht trägt. Ende 2008 wurde der Leih-Schmuck mit anderen Juwelierwaren im Wert von 2,7 Millionen Dollar aus dem Anwesen von Paris Hilton in Los Angeles gestohlen, als Hilton auf einer Party in Hollywood weilte. Der Allianz-Versicherung zufolge befand sich der Schmuck zum Zeitpunkt des Einbruchs in einem einfachen Kasten in dem nicht abgeschlossenen Hausvon Paris Hilton. Die Polizei von Los Angeles fand demnach das Diebesgut und gab es Paris Hilton zurück – nachdem die Allianz bereits Damiani den Schaden ersetzt hatte.

Die Allianz-Versicherung versuchte nach eigenen Angaben vergeblich, telefonisch und per E-Mail mit Paris Hilton und zwei nach ihr benannten und von ihr kontrollierten Unternehmen Kontakt aufzunehmen, um eine Rückgabe des Schmucks zu erreichen.

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