Ein Streit um die Fahrradmitnahme in einem Zug ist am Dienstvormittag auf dem Bahnhof Wien-Meidling eskaliert. Der 31-jährige Besitzer des Rads versetzte dem Schaffner offenbar einen Faustschlag ins Gesicht und fuhr davon. Dabei sei er gestürzt, wodurch er gefasst werden konnte, berichtet die Polizei.
Der Schaffner hatte den 31-Jährigen auf einem Bahnsteig darauf hinweisen wollen, dass die Mitnahme des Fahrrads in den Zug nicht möglich sei. Das wollte der Besitzer des Drahtesels anscheinend nicht akzeptieren, es kam zu einem Wortwechsel und schließlich zu dem Hieb. Bei seiner Einvernahme habe der 31-Jährige den Faustschlag bestritten, sagte Polizeisprecher Harald Sörös. Er wurde angezeigt.
(APA/Red)