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Streit in Wiener Linienbus um FFP2-Maske eskalierte

Ein Streit um eine FFP2-Maske in einem Wiener Linienbus eskalierte.
Ein Streit um eine FFP2-Maske in einem Wiener Linienbus eskalierte. ©APA/dpa/Marijan Murat (Symbolbild)
Am Freitag um 14 Uhr eskalierte ein Streit um eine FFP2-Maske in einem Linienbus in Wien-Wieden. Die Fahrgäste alarmierten daraufhin die Polizei.

Eine 57-jährige Frau soll eine andere Frau (26, Stbg, Ö) auf den fehlenden Mundnasenschutz im Bus angesprochen haben. Da die 26-Jährige offenbar keine Maske aufsetzte, beteiligten sich auch andere Fahrgäste an dieser Diskussion. In der nächsten Haltestelle verließen alle Beteiligten den Bus, wo der Streit fortgesetzt worden sein soll.

Eskalation des Streits um Nicht-Aufsetzen der FFP2-Maske

Im Zuge der Auseinandersetzung soll die 26-Jährige einer 39-Jährigen Frau eine Deospraydose sowie ein Feuerzeug vors Gesicht gehalten und ihr mit dem Anzünden gedroht haben. Laut Zeugen soll die Tatverdächtige mit dem Feuerzeug und dem Deospray auch mehrmals eine Stichflamme erzeugt haben. Durch diese Vorfälle wurde niemand verletzt.

26-jährige Frau wurde festgenommen

Die alarmierten Polizisten konnten die 26-Jährige vor Ort vorläufig festnehmen. Bei der Vernehmung bestritt die Frau die Vorwürfe, gab aber an, im Zuge der Auseinandersetzung von einem 64-jährigen Mann (StA.: Polen) mehrmals getreten und verletzt worden zu sein. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde die Beschuldigte auf freiem Fuß angezeigt.

(Red)

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