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Streit in 31A-Bus in Wien-Donaustadt fordert Schwerverletzte: Fahndung

In einem Bus der Linie 31A kam es zu Handgreiflichkeiten mit Folgen
In einem Bus der Linie 31A kam es zu Handgreiflichkeiten mit Folgen ©Wiener Linien/Christoph H. Breneis (Sujet)
Die Wiener Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung in einem Bus der Linie 31A gegen zwei bislang noch unbekannte Täter. Der Vorfall ereignete sich bereits im August 2014 - nun liegen Lichtbilder vor.
Der gesuchte Mann

Nach einer Schlägerei in einem Wiener-Linien-Bus im Vorjahr, bei der die Betroffenen teilweise schwere Verletzungen davontrugen, sucht die Polizei nun mit einem Foto nach einem der beiden Tatverdächtigen.

Schwerverletzte bei Streit im 31A

Am 23. August 2014 kurz nach 17.30 Uhr war bei der Bus-Station Kagraner Platz in Donaustadt offenbar eine verbale Auseinandersetzung unter den fünf Beteiligten entbrannt. Die Opfer gaben an, sie seien an dem Abend bei der Station angepöbelt worden, weil die beiden unbekannten Männer meinten, das Trio hätte ihre Begleiterin zu intensiv angestarrt. Der Streit setzte sich in dem Autobus fort und eskalierte.

Plötzlich attackierten die beiden Tatverdächtigen ihre Kontrahenten, drei Männer im Alter  von 26, 29 und 31 Jahren, mit Fäusten und verletzten diese teilweise schwer. Unter den Verletzungen der drei Männer waren ein Nasenbeinbruch, ein Impressionsbruch an der Stirn, eine Jochbeinprellung sowie eine Rissquetschwunde. Die Angreifer flüchteten mit der ebenfalls noch unbekannten Frau aus dem Fahrzeug, der Busfahrer rief die Einsatzkräfte.

Fahndung nach mutmaßlichem Täter

Einer der Tatverdächtigen wurde auf Bildern einer Überwachungskamera der Wiener Linien wiedererkannt. Die Wiener Polizei ersucht um Mithilfe bei der Ausforschung der Identität der bis dato noch unbekannten Person.

Sachdienliche Hinweise (auch vertraulich) werden an die Polizeiinspektion Puchgasse unter der Telefonnummer 01/31310 DW 66325 erbeten.

(apa/red)

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