Ein Mitarbeiter der Wiener Linien sorgte mit überdimensionierter roter Gummihand und Megafon für eine gleichmäßige Verteilung der Fahrgäste am Bahnsteig des Praterstern. “Kommen Sie doch alle zu mir nach vorne”, war eine seiner Aufforderungen. 150 weitere Mitarbeiter sorgten einerseits für ein reibungsloses Vorankommen es 21er, sie halfen aber auch Match-Besuchern und anderen Fahrgästen bei der U3-Station Schlachthausgasse in Wien-Landstraße.
Einer der Hauptgründe aber: “Die Verkehrsströme waren so entflechtet, dass der 21er wirklich fahren konnte”, so Ehrengruber. Sichtbar große Polizeipräsenz auf den Zufahrtsstraßen habe ebenfalls geholfen.
Die Buslinie 84A wurde erstmals bei einem Länderspiel nicht von der Schlachthausgasse über die – gesperrte – Meiereistraße geführt, sondern direkt über die Autobahn in die Donaustadt. Für Spielbesucher, die aus Landstraße kamen, war somit ein Fußmarsch von der Schlachthausgasse zum Stadion gefragt. “Ein Fußweg, der schon bisher angenommen aber erstmals auch propagiert und von der Stadt Wien gut ausgeschildert wurde”, wie Ehrengruber anmerkte.