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Strache traut sich Parteiführung zu

Strache &copy APA
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Der Wiener FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kann sich vorstellen, die Parteiführung der FPÖ zu übernehmen. Auch ein Messen mit Jörg Haider traut sich Strache zu. Ob er aber tatsächlich antritt, ließ er offen.

Die Partei inhaltlich und strukturell neu aufstellen und wieder Politik für die Menschen machen – das sind nach eigenen Angaben Straches Ziele für die FPÖ. Von einem Ausschluss des Kärntner Landeshauptmannes Jörg Haider will er nichts wissen. Davon könne keine Rede sein, so Strache.

Ebenso wenig hält Strache aber auch einen Ausschluss des freiheitlichen EU-Abgeordneten Andreas Mölzer für sinnvoll. Man solle seine Kritiker überzeugen und nicht ausschließen.

Zudem könne man Mölzer nicht für die Krise und die Wahlniederlagen der FPÖ verantwortlich machen. Dafür seien alle Parteimitglieder verantwortlich, sich selbst schloss Strache dabei nicht aus.

Ausschluss Haiders?

Nach dem angekündigten Ausschluss des freiheitlichen EU-Abgeordneten Mölzer aus der Partei macht sich jetzt der freiheitliche Wiener Stadtrat Johann Herzog für einen Ausschluss des Kärnter Landeshauptmannes Jörg Haider stark. Unterdessen sprachen sich die steirischen Freiheitlichen dafür aus, dass Jörg Haider wieder die Führung der Bundespartei übernimmt.

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