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Strache: Häupl geht als Münchhausen in die Wahl

FPÖ-Obmann Heinz-Chirstian Strache wirft dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl (S) vor, in einem Interview mit der Info-Illustrierten „News“ die Unwahrheit gesagt zu haben - es geht um Gebühren für Verkehrsbetriebe, Wasser und Müll.

Häupl hatte dort gesagt, dass die Gebühren der Verkehrsbetriebe seit sieben Jahren und jene für Wasser und Müll seit neun Jahren nicht mehr erhöht worden seien, was laut Strache nicht stimmt. Er verlangt von Häupl eine Berichtigung.


„Ich habe den Eindruck, der Bürgermeister sagt bewusst die Unwahrheit, oder er weiß nicht, was in der Stadt vorgeht“, so Strache am Donnerstag in einer Pressekonferenz im Rathaus: „Ich erwarte eine Richtigstellung, sonst geht er als neuer Münchhausen in die kommende Wahl.“


Strache verwies darauf, dass die letzte Gebührenerhöhung bei den Wiener Linien am 1. Juni 2002 erfolgt ist. Im selben Jahr seien auch die Müllgebühren gestiegen. Bei Wasser, Kanal und Müll sei die Belastung in den vergangenen zehn Jahren fast versechsfacht worden.

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