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Strache fordert amtliche Preiskontrolle für Sprit

FPÖ Bundesparteiobmann Strache fordert die Bundesregierung auf, die Treibstoffpreise staatlich zu regulieren. Auslöser seiner Forderung ist der aktuelle Anstieg der Preise. "Noch nie war Sprit in Österreich so teuer wie heute. Konnte man 2006 noch um 80 Cent pro Liter tanken, so zahlt man heute schon mehr als 1,50 Euro", verglich Strache am Montag.
Mitterlehner: "Keine Preisregulierung bei Treibstoff"

Während Treibstoff in den vergangenen sechs Jahren um 90 Prozent teurer geworden sei, sei das amtliche Kilometergeld nur um zehn Prozent, von 0,38 Euro 2006 auf 0,42 Euro ab 1. Juli 2008, gestiegen. Die kleine Pendlerpauschale (20 bis 40 km) sei im gleichen Zeitraum um “lediglich 40 Prozent” (495 Euro – derzeit 696 Euro) gestiegen, sieht Strache Pendler benachteiligt.

BZÖ-Bucher fordert Tankboykott

Neben der Wiedereinführung der amtlichen Preiskontrolle verlangt Strache eine Senkung der Mineralölsteuer.

BZÖ-Chef Bucher wiederum will sich den hohen Treibstoffpreisen mit einem Tankboykott entgegenstemmen. Er will nach deutschem Vorbild für den 1. März eine Aktion organisieren, wie er der Tageszeitung “Österreich” sagte. Außerdem forderte er von der teilstaatlichen OMV eine Sonderdividende, um mit dem Geld die Mineralölsteuer zu senken.

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