Stohl freundet sich mit Auto an
Stohl war um Teil im Renntempo unterwegs und gewann dabei einen guten Eindruck. Am Freitag folgt der Auftakt zur WM-Saison, für die Monte-Carlo-Rallye hat er sich einen Platz in den Top Ten zum Ziel gesetzt.
Für den 32-jährigen Stohl waren am Col du Perty und Col du Faye jeder Test-Kilometer wichtig. “Ich könnte momentan nicht sagen, ob ich wirklich schnell bin. Der Xsara verlangt mir zur Zeit alles ab. Solange es trocken ist, habe ich das Auto schon ganz gut im Griff. Wenn es aber nass und eisig ist, fehlen mir noch die Erfahrungswerte. Ganz wichtig wird es aber sein, dass ich mich an das Limit des Autos herantaste. Nur wenn man das kennt, kann man auch wirklich schnell sein.”
Mit Platz zehn als Ziel greift Stohl deshalb hoch, hat er doch erst zwei Testtage hinter sich und nur noch zwei Trainingstage vor sich: Alles andere wäre unrealistisch. Auch wenn mich viele Leute vielleicht jetzt schon ganz weit vorne sehen. Nur ich selbst kann die Situation genau einschätzen. Daher ist es in Monte Carlo enorm wichtig, dass wir Rennkilometer sammeln und ins Ziel kommen. Natürlich werde ich nicht bummeln, aber auch nicht das letzte Risiko nehmen.”