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Österreicher wollen Grasser behalten

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Die Österreicher haben noch nicht genug von Finanzminister Karl-Heinz Grasser: 51% wünschen sich, dass der Mann uns noch weitere vier Jahre das Geld charmant aus den Taschen zieht.

Finanzminister Grasser ist offenbar nach wie vor beliebt. Im einer OGM-Umfrage für den Fernseh-„Report“ am Dienstagabend sprechen sich 51 Prozent dafür aus, dass er auch in einer großen Koalition weiterhin Chef im Finanzministerium bleiben soll. 37 Prozent lehnen das ab, 12 Prozent machten keine Angaben.

Welche der beiden Parteien in einer großen Koalition den Finanzminister stellen soll, darüber sind sich die Österreicher offenbar nicht ganz im Klaren. 37 Prozent gaben dazu keine Antwort. 35 Prozent meinten, die ÖVP solle den Posten besetzen und 28 Prozent sagten, die SPÖ. Vor einem Monat hatten noch 43 Prozent erklärt, der Finanzminister solle von der ÖVP kommen, 39 Prozent von der SPÖ.

Die Zahl der Unentschlossen war im Oktober nur bei 18 Prozent gelegen. Die Chancen für eine große Koalition schätzen 46 Prozent der Österreicher mit gut ein, 40 Prozent glauben, dass sie eher schlecht stehen.

Dass die ÖVP die Verhandlungen mit der SPÖ wieder aufgenommen hat, halten 65 Prozent für eine richtige Entscheidung. Nur 13 Prozent meinen, die ÖVP hätte besser in Opposition gehen sollen. OGM hat am Montag 501 Telefoninterviews geführt. Die maximale Schwankungsbreite beträgt plus/minus 4,5 Prozent.

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