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Sternsinger aus drei Ländern bei Klestil

Thomas Klestil begrüßte die jungen Menschen in der Hofburg für ihren Einsatz im Dienst einer guten Sache. 59 Sternsinger haben den Bundespräsidenten besucht.

„Machen wir das Jahr 2003 zum ’Jahr der Fairness’, wie es Kardinal Franz König vorschlägt“, sagte das Staatsoberhaupt.

Die Drei-Königs-Aktion kommt den Ärmsten in der Dritten Welt zugute. So wird in diesem Jahr für landlose Indios in Guatemala, für Kinder der philippinischen Ureinwohner und für Analphabeten in Kenia gesammelt. Klestil zeigte sich überdies von der Botschafterfunktion der Sternsinger für „Fair Trade“ begeistert. In Österreich wurden seit 1955 von der Drei-Königs-Aktion mehr als sechs Milliarden Schilling gesammelt.

Klestil freute sich besonders über den Besuch der Gäste aus Ungarn und der Slowakei: „Das ist ein Zeichen dafür, dass die alten christlichen Bräuche auch in unserer Nachbarschaft nicht verschüttet sind, sondern diese große Idee – die nunmehr bei uns schon bald 50 Jahre alt ist – auch in anderen Ländern Anklang findet.“

In den kommenden Tagen werden „Heilige Drei Könige“ unter anderem Wiens Bürgermeister Michael Häupl, Außenministerin Benita Ferrero- Waldner, den slowakischen Rudolf Schuster, das ÖSV-Herrenteam und Kardinal Christoph Schönborn besuchen.

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