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Stecher im Fleimstal Zehnter

Mario Stecher vermochte in Predazzo nicht ganz an seine jüngsten Podestplätze im Weltcup der Nordischen Kombination anzuschließen. [12.1.2000]

Der Steirer belegte nach dem achten Platz im Springen den zehnten Endrang und war damit bester Österreicher vor Felix Gottwald, der sich mit viertbester 15 km-Laufzeit am Mittwoch von der 26. an die zwölfte Stelle vorschob. Der Finne Samppa Lajunen feierte seinen dritten Saisonsieg, nachdem er sich drei Kilometer vor dem Ziel von Kenji Ogiwara und Bjarte Engen Vik abgesetzt hatte, und baute seine Weltcupführung aus.

“Mario und Felix haben bessere Platzierungen mit verpatzten ersten Sprüngen vergeben”, erklärte Trainer Günther Chromecek. Stechers Flug-System sei durch kleinere Probleme mit dem Anlauf gestört gewesen, der Sprint-WM-Zweite sei noch zu wenig locker, meinte der Coach.

Am Sonntag folgt der einzige Saison-Heimbewerb, ein Sprint in Breitenwang im Tiroler Außerfern. Da hoffen die Österreicher, die am Freitag anreisen, auf eine bessere Ausgangsposition nach dem Springen. Chromecek: “Da ist dann auch die Motivation für das Laufen besser.”

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