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Starker Reiseverkehr sorgt für stundenlange Wartezeiten an Grenzen

Vor dem Karawankentunnel gab es bereits am Vormittag elf Kilometer Rückstau.
Vor dem Karawankentunnel gab es bereits am Vormittag elf Kilometer Rückstau. ©APA/DANIEL RAUNIG
Eines der verkehrs- und stauträchtigsten Wochenenden des Jahres steht bevor, und die Reisewelle rollt - und stockte - bereits seit Freitagvormittag.

"Es ist schon jetzt sehr, sehr viel los", sagte Harald Lasser vom ÖAMTC der APA. Auf der A10, der Tauernautobahn, gab es vor dem Karawankentunnel bereits elf Kilometer Rückstau. Das bedeute auf der wichtigen Nord-Süd-Achse schon jetzt eineinhalb bis zwei Stunden Wartezeit.

Experten befürchten Zunahme von Staus und Verzögerungen

Dass dieses Wochenende, mit Ferienbeginn in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg, wie immer eines der "stärksten" im ganzen Jahr werden wird, davor hatten die Experten schon die ganze Woche gewarnt. Ungewöhnlich sei diesmal, so Lasser, dass die Staus so früh begannen, erwartet worden waren Blechschlangen nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre frühestens am Freitagabend.

"Es kann sein, dass sich der Zustrom diesmal aufteilt und dafür am Samstag weniger los ist als befürchtet. Es kann aber auch sein, dass der Andrang einfach so groß ist und heute erst einmal nur die Spitze des Eisbergs", sagte Lasser. Im Lauf des heutigen Tages würden die Verkehrsprobleme jedenfalls mit Sicherheit noch zunehmen. Auch beim Walserberg am Grenzübergang von Deutschland nach Salzburg gebe es bereits Wartezeiten in beiden Fahrtrichtungen.

Lange Wartezeiten an Grenzübergängen einplanen

Stehzeiten mussten Lenker auch wieder beim slowenisch-kroatischen Grenzübergang Gruskovje/Macelj einplanen. Richtung Kroatien waren es laut ÖAMTC eineinhalb Stunden, in der Gegenrichtung bereits zwei Stunden. Die Folgen der dortigen Staus dürften sich dann in Österreich am Nachmittag niederschlagen, meinte Lasser.

(APA/Red)

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