300 als „dringlich“ eingestuft. Für Schönbeck ist es inakzeptabel, auch nur eine Wohnung akuten Notfällen vorzuenthalten. Dies hätte zur Folge, dass solche Menschen noch länger in ihrer misslichen Lage bleiben müssten. Schönbeck dazu wörtlich: „Dieser Vorschlag kommt für mich nicht in Frage. Vogewosi-Wohnungen sind für sozial schwache Personen und Familien reserviert und dürfen nicht für Asylnotlösungen verwendet werden“.
Schönbeck kritisiert vor allem die Versäumnisse der ÖVP Landesregierung in dieser Sache. Das Land wälze damit die Probleme der nicht gelösten Quartiersuche für Asylwerber auf die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft ab. „Das Land muss endlich seiner Verpflichtung nachkommen und sich der Problematik annehmen, anstatt untaugliche Lösungen auf dem Rücken sozial schwacher Wohnungssuchenden zu machen“, meint Schönbeck abschließend.