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"StadtMobil"-App: Öffi-Nutzung stadtübergreifend intensivieren

Durch die Zusammenarbeit soll die Öffi-Nutzung stadtübergreifend intesiviert werden.
Durch die Zusammenarbeit soll die Öffi-Nutzung stadtübergreifend intesiviert werden. ©APA/Helmut Fohringer (Themenbild)
Einige Bundesländer arbeiten bereits seit Jahren sehr erfolgreich im Bereich der Mobilität zusammen. Nun soll an einer Vernetzung der "StadtMobil"-Apps gearbeitet werden.

Wien, Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck arbeiten bereits seit vielen Jahren im Bereich der Mobilität zusammen und stellen zusammen den größten Anteil am öffentlichen Verkehr in Österreich. Im Rahmen der Mobilitätsplattform Österreich (MPO) wollen die einzelnen Verkehrsbetriebe jetzt ihre Zusammenarbeit noch weiter intensivieren. Ziel ist es, durch die laufende Abstimmung Synergien zu nutzen und damit die Öffi-Nutzung für die Fahrgäste weiter zu attraktivieren.

Konkret wird bereits an einer Vernetzung der „StadtMobil“-Apps gearbeitet. Damit können künftig – neben der übergreifenden Information – auch Tickets für alle anderen Partnerstädte einfach und bequem in der jeweiligen App gekauft werden.

Grundlage für die App: “WienMobil” der Wiener Linien

Als Grundlage für die „StadtMobil“-Apps dient die von den Wiener Linien entwickelte App „WienMobil“. Hier können die Wiener Fahrgäste schon seit Sommer 2017 mit nur wenigen Klicks Tickets kaufen und ihre Fahrt mit Bus, Bim und U-Bahn einfach und schnell am Smartphone planen. Zusätzlich sind in der App Angebote unterschiedlicher Mobilitätsanbieter wie zum Beispiel Carsharing oder Bikesharing verknüpft.

„GrazMobil“ ist bereits erfolgreich gestartet. „LinzMobil“ und “KlagenfurtMobil” sollen noch heuer nach dem Vorbild der „WienMobil“-App zum Einsatz kommen. Damit können die Fahrgäste bequem und sicher ihre Wege planen und Tickets über die jeweilige App kaufen. Die Kooperation soll auf städtischer Ebene noch weiter ausgebaut werden und das Serviceangebot für die Fahrgäste verbessert werden.

(Red)

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