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Stadt Dornbirn wehrt sich

Die Stadt Dornbirn wehrt sich gegen die Darstellung, eine Mitarbeiterin zu Unrecht gekündigt zu haben. Man habe einen Arbeitsprozess verloren und die Klägerin wieder eingestellt.

Wie der ORF berichtet sei die Stadt allerdings “Opfer ihrer eigenen Gutmütigkeit” geworden. 16 Jahre habe die Klägerin für die Stadt gearbeitet.

Immer wieder habe sie sich gemobbt gefühlt und sei nicht integrationsfähig gewesen, so Personalleiter Hanno Ledermüllner. Die Mitarbeiterin sei insgesamt vier Mal versetzt worden. Das Vertrauensverhältnis habe gelitten.

“Wir haben zu vermitteln versucht. Unser Versäumnis war, dass wir auf ihr Fehlverhalten zu sanft reagiert haben”, heißt es bei der Stadtverwaltung. Diese Gutmütigkeit sei der Stadt nun zum Verhängnis geworden.

Die 43-Jährige sei bereits wieder eingestellt, aber derzeit dienstfrei gestellt. Die Stadt suche einen neutralen Arbeitsplatz, an dem die Frau neu beginnen kann, sagt Personalchef Ledermüllner.

Er sei allerdings gespannt, wie sich die Klägerin nach dem fulminanten Medienauftritt ihres Anwalts eine gedeihliche Zusammenarbeit mit ihrem Dienstgeber vorstelle, so Ledermüllner.

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