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Stadt Dornbirn von offenem Brief zur Kinderonkologie irritiert

Andrea Kaufmann bittet um Zeit, dass sich alles einspielen kann.
Andrea Kaufmann bittet um Zeit, dass sich alles einspielen kann. ©VOL.AT/Rauch
Nach dem offenen Brief der Elterninitiative zur Kinder-Onko reagiert man in Dornbirn irritiert. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann weiß von keinen Verstimmungen und bittet um Zeit, dass sich alles einspielen kann. 
Elterninitiative klagt in offenem Brief
Der offene Brief im Wortlaut
Kinderonkologie: Das bedeutet Krebs für die Familie

Im Telefoninterview mit VOL.AT verteidigt die Dornbirner Bürgermeisterin das Personal am städtischen Krankenhaus. Der offene Brief kam für die Stadt Dornbirn sehr überraschend, bisher wisse man nur von positiven Rückmeldungen von den in Behandlung befindlichen Kindern und deren Eltern – ungeachtet ob in Behandlung durch St. Gallen oder Innsbruck.

Kooperation braucht Zeit

Dass es den Eltern an Information zur Wahlmöglichkeit an sich mangelt, kann sich Kaufmann nach der breiten Berichterstattung kaum vorstellen. Gleichzeitig wisse man um noch vorhandene Engpässe beim Personal, das Team leiste aber das Bestmögliche und habe etwas Zeit verdient, dass sich alles einspielen könne.

Behandlungsvertrag regelt Trennung

Es sei die erste solche Kooperation, was alle Beteiligten fordere. Die im Raum stehende Sprechstunde sei jedoch erst als zweiter Schritt zu sehen, der noch folgen könne. Derzeit sehe der ausgehandelte Vertrag jedoch eine klare Trennung der Behandlung zwischen Innsbruck und St. Gallen vor, eine solche Sprechstunde widerspreche daher dem Behandlungsvertrag. Jetzt müsse man alle Beteiligten erst einmal in Ruhe arbeiten lassen.

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