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Stadion- und Hausverbot für Rapid-Fan nach Böller-Wurf

Der Böller-Wurf hat nun Konsequenzen für den Rapid-Fan.
Der Böller-Wurf hat nun Konsequenzen für den Rapid-Fan. ©APA/EXPA/MAX SLOVENCIK
Einer jener Rapid-Fans, der beim Wiener Derby am 19. März einen Böller auf das Spielfeld geworfen hatte und damit einen Ordner verletzte, konnte ausgeforscht werden. Gegen ihn wurde ein Hausverbot ausgesprochen und ein bundesweites Stadionverbot beantragt.
Verletzter nach Böller-Explosion

Rapid hat nach dem folgenschweren Böllerwurf im 338. Wiener Fußball-Derby vor zwei Wochen bei der Austria erste Konsequenzen gezogen.

Böller-Wurf bei Wiener Derby: Übeltäter ausgeforscht

Wie die Hütteldorfer am Sonntag vermeldeten, wurde ein Übeltäter ausgeforscht, der "einen Böllerwurf auch zugegeben und aufrichtig bereut hat". Gegen den Vandalen wurde ein zeitlich unbegrenztes Hausverbot für eigene Veranstaltungen ausgesprochen und ein bundesweites Stadionverbot beantragt. Zudem wurde ihm die Vereinsmitgliedschaft entzogen.

Ermittlungen laufen weiter, Verletzter am Weg der Besserung

Außerdem betonte Rapid in der Mitteilung, man werde die Auswertung von diversen Video- und Filmaufnahmen fortsetzen und setze dabei "vor allem auch auf die Aufklärung der zuständigen Behörden". Der durch den Böllerwurf verletzte langjährige Mitarbeiter des SK Rapid Klubservice befindet sich noch im Krankenstand, sollte aber "sehr bald" wieder arbeitsfähig sein.

(APA/Red)

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