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"Spot on Denmark"-Festival im WUK

Dänisches Pop-Verständnis im WUK
Dänisches Pop-Verständnis im WUK ©WUK
Bereits zum fünften Mal geht das "Spot on Denmark"-Festival in Wien über die Bühne.

Wer der popmusikalischen Leistungsschau aus Dänemark bereits bei früheren Ausgaben etwas abgewinnen konnte, dürfte auch diesmal nicht falsch liegen, gibt es doch dank dem Projekt Slow Celebration ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Abseits davon stehen Punk, Pop und Folk am Speisezettel.

Spot in Denmark im WUK

Als Rangleklods respektive Reptile Youth haben Esben Andersen und Mads Damsgaard Kristiansen bereits in den vergangenen beiden Jahren beim “Spot on Denmark” aufgespielt. Nun machen die Musiker mit dem Projekt Slow Celebration gemeinsame Sache und setzen auf markante Beats, entrückte Stimmen und fragile Melodien. Mit dem Live-Auftritt erlebt das Wiener Publikum zudem eine Weltpremiere, gab es bis dato von Andersen und Kristiansen doch nur Studioarbeit zu bewundern. Die daraus entstandene EP “W O R L D S” erschien vor wenigen Tagen.

Etwas düsterer wird es hingegen bei der Elektro-Punk-Formation Broke, die mit ihren Songs eine angespannte Atmosphäre nahe des Party-Exodus evoziert. Mit ähnlichen Mitteln, nämlich elektronisch erzeugten Sounds, aber einem gänzlich anderen Output kann wiederum Lydmor aufwarten: Verträumter, entschleunigter Pop, der ganz von Jenny Rossanders Stimme lebt. Vervollständigt wird das Line-up durch Dad Rocks!, dem Singer-Songwriter-Projekt von Snävar Njall Albertsson.

(APA)

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