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SPÖ und ÖGB gegen Amazon-Ansiedlung

Auch SPÖ und ÖBG sprechen sich gegen eine Ansiedlung von Amazon aus.
Auch SPÖ und ÖBG sprechen sich gegen eine Ansiedlung von Amazon aus. ©dpa, VOL.AT
Amazon prüft eine Ansiedlung in Dornbirn - der Vorarlberger SPÖ ist das ein Dorn im Auge.

Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Online-Shopping-Konzern Amazon eine Ansiedlung in Vorarlberg prüft. Geplant sei ein Verteilzentrum im Gewerbegebiet Dornbirn Nord mit einer Fläche von etwa 50.000 Quadratmetern. Kurz nach Bekanntgabe folgte die Reaktion von Post-Gewerkschafter Franz Mähr. "Die brauchen wir sicher nicht", sagte er im Gespräch mit VOL.AT.

SPÖ fürchtet Verkehrschaos

Am Freitag folgte die Reaktion der Vorarlberger SPÖ. Auch sie sprechen sich gegen die Ansiedlung aus, es brauche Unternehmen, die hochwertige Arbeitsplätze schaffen und nachhaltig handeln. Die SPÖ gab auch die Verkehrssituation zu bedenken. "Die Ansiedlung bedeutet zusätzlichen Verkehr für Dornbirn. Der Kreisverkehr Dornbirn Nord ist bereits chronisch überlastet, mehr Verkehr im Wohnbezirk Dornbirn Haselstauden wäre die Folge", so der Dornbirner Vizebürgermeister Markus Fässler in einer Aussendung.

"Klares Nein" von ÖGB

"Von unserer Seite kommt dazu ein klares Nein!", sagt auch der ÖGB-Landesvorsitzende Reinhard Stemmer. Statt einer Ansiedlung müsse man Online-Giganten wie Amazon stärker besteuert und sichergestellt werden, dass die Arbeitnehmer-Rechte durchgesetzt werden. "Es müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, dass diese Projekt verhindert werden kann.

(VOL.AT)

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