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SPÖ kritisiert Währinger Bezirksvorsteher Karl Homole heftig

In Währing herrscht seit der Einführung der neuen Kurzparkzonen in fünf Wiener Bezirken Parkplatznot.
In Währing herrscht seit der Einführung der neuen Kurzparkzonen in fünf Wiener Bezirken Parkplatznot. ©Vienna.at
Heftige Kritik wurde am Mittwoch an Bezirksvorsteher Karl Homole geübt. Er ist laut der SPÖ Schuld am "Chaos" in Währing. Die derzeit angespannte Parkplatzsituation in Währing hätte nicht sein müssen, wenn auch der 18. Bezirk das Parkpickerl eingeführt hätte, heißt es.

Wie berichtet hat sich die Parkplatzsituation in Währing seit dem 1. Oktober stark verschlechtet. Die akuten Probleme seien absehbar gewesen, befand Bezirksvorsteher-Stellvertreter Josef Eichinger in einer Aussendung: “Wir haben daher immer gefordert, dass sich ÖVP-Bezirksvorsteher Karl Homole mit den Nachbarbezirken in der Parkpickerl-Frage gründlich abstimmen soll. Das hat er sträflich unterlassen.”

Kein Parkpickerl in Währing

Homole sei der “einzige Bremser” für eine konstruktive und zielführende Verkehrslösung im 18. Bezirk und trage an dem nun herrschenden “Parkplatzchaos” die Hauptschuld, ärgerte sich Eichinger. Nach Ansicht des SP-Politikers sei Homoles einzige Amtshandlung zum Thema Parkpickerl eine “freihändig vergebene Bürgerbefragung” (die eine Mehrheit gegen das Parkpickerl ergab, Anm.) gewesen.Der SP-Bezirksvorsteherstellvertreter kündigte nun seinerseits eine Unterschriftensammlung an. Diese solle den Unmut über die ÖVP-Verkehrspolitik im 18. Bezirk auch “zahlenmäßig belegbar” machen. (APA)

Alle Informationen zum Thema Parken in Wien finden Sie in unserem Special.

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