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Spitzenkandidatin Angelika Werthmann und BZÖ-Chef Gerald Grosz werben für EU-Wahl

Spitzenkandidatin Angelika Werthmann gemeinsam mit BZÖ-Chef Gerald Grosz auf den BZÖ-Plakaten.
Spitzenkandidatin Angelika Werthmann gemeinsam mit BZÖ-Chef Gerald Grosz auf den BZÖ-Plakaten. ©APA
Am Dienstag startete das BZÖ seine Plakat-Offensive für die EU-Wahl 2014. Auf den Plakaten ist Spitzenkandidatin Angelika Werthmann gemeinsam mit BZÖ-Chef Gerald Grosz abgebildet, dazu der Slogan "Ans Werk! Mit voller Kraft für Österreich".

Die Plakate wurden von “jungen, kreativen Köpfen im BZÖ” entworfen, erklärte Grosz bei der Präsentation der Kampagne. Mit der Kampagne wolle man auch die Stimmung der Österreicher aufgreifen und nicht “leere Worthülsen oder kindliche Reime” vermitteln, sondern “klare Botschaften”, wohin die Reise gehen soll, sagte Grosz. Die wichtigsten Themen seien die Eurokrise, die Wut auf Banken und Spekulanten, die teure Bürokratie in Brüssel und das “massive Demokratiedefizit”, erklärte Werthmann. Beide betonten, auch die “50 Prozent derzeitigen Nicht-Wähler” ansprechen zu wollen.

BZÖ will ins EU-Parlament einziehen

Auf den orangen Dreiecksständern, von denen 3.000 Stück aufgestellt werden, heißt es etwa “Mehr direkte Demokratie statt Bevormundung und Vorschriften aus Brüssel” oder “Höhere Löhne, niedrigere Preise, weniger Steuern statt unser Geld für Pleitestaaten”. Die 16-Bogen-Plakate mit Werthmann und Grosz werden 200 mal affichiert. Insgesamt gibt das BZÖ 500.000 Euro für den EU-Wahlkampf aus.

Nächste Woche Montag startet das BZÖ in den Intensivwahlkampf mit einer österreichweiten Tour durch die Bundesländer. Er glaube, dass es dem BZÖ gelingt, “einen Achtungserfolg einzufahren und ins EU-Parlament einzuziehen”, sagte Grosz, räumte aber ein, dass es noch “ein weiter Weg” dorthin sei. “Wir starten die Aufholjagd”, so Grosz.

(APA/Red)

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