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Spendenaktion statt Haussammlung

Im Zubau sind schon die Fenster eingesetzt, und es wurde mit dem Innenausbau begonnen.
Im Zubau sind schon die Fenster eingesetzt, und es wurde mit dem Innenausbau begonnen. ©Ferdinand Ortner
Die Pfarre Lustenau-Kirchdorf bittet für den Neu- und Umbau des Theresienheimes um Spenden.

Lustenau. Der Neu- und Umbau des Theresienheimes, des Pfarrheimes in Lustenau-Kirchdorf, ist schon sehr weit fortgeschritten. Der Rohbau ist fertig, die Wärmedämmung am Altbau aufgebracht und mit den Verputzarbeiten wird dieser Tage begonnen. Nachdem nun auch die Roh-Installationen im Gebäude und der Anschluss an die im Herbst in Betrieb gehende Biomasse-Nahwärmeheizung des Lustenauer Ortszentrums fertiggestellt sind, wird der Innenausbau forciert. Die Auftragsvergaben – darunter als großer „Brocken“ die Schreinerarbeiten um ca. 180.000 Euro – sind vergeben.

Spendenaktion

Für die Finanzierung des Neu- und Umbauprojektes unternimmt die Pfarre schon seit Jahren große Anstrengungen. Besonders der eigens für das Theresienheim gegründete TH-Verein führt im Einvernehmen mit Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat zur Beschaffung von Geldmitteln verschiedene Aktionen durch. Anfang Mai startete man – statt einer sonst bei Investitionsprojekten üblichen Haussammlung – eine Spendenaktion mit Erlagscheinen. Mitglieder der pfarrlichen Gremien stellten an jeden katholischen Haushalt (insgesamt 2.200) einen Informationsfolder über den Stand der Bauarbeiten zu und legten einen Erlagschein mit der Bitte um eine Spende bei. Während des Jahres wird bekanntlich während der Gottesdienste am Wochenende von den Gottesdienstbesucher monatlich einmal ein „Theresienheim-Opfer“ eingehoben. Da die Räumlichkeiten des Theresienheimes auch für private und öffentliche Veranstaltungen zur Verfügung stehen und gemietet werden können, richtete sich nun der Spendenaufruf im Mai an alle Pfarrangehörigen.

Finanzierung des Projektes

Gesamtkosten netto ca. 1,8 Mill. Euro
Subventionen: + Diözese + Land Vorarlberg + Marktgemeinde Lustenau
Eigenmittel aus: + Vermächtnissen + Monatsopfern und Aktionen + Spenden
Finanzierungsbedarf noch ca. 300.000 Euro

Ferdinand Ortner

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