Andere meinten, die Liste, die unter dem Namen „Gemeinsam für Wien“ auftritt, könne ja nicht einmal erklären, was sie will: Wer solle sie unter diesen Umständen wählen? Also: Was ist?Sehr professionell sind Taskiran und seine Mitstreiter seit Tagen unterwegs, Unterstützungserklärungen zu sammeln – und bieten etwa an, sie auch abzuholen. Auf Facebook berichten sie in einer geschlossenen Gruppe mit über 6000 Mitgliedern meist auf Türkisch darüber, auf Twitter auf Deutsch.
Wie auch immer: Bis Freitag dieser Woche müssen mindestens 3000 Unterstützungserklärungen zusammenkommen. Das wäre eine Leistung. Doch vom Ziel, in den Gemeinderat einzuziehen, wären sie dann noch immer weit entfernt: Zeit, sich öffentlich zu präsentieren und ein Programm vorzustellen, hatte „Gemeinsam für Wien“ nämlich noch nicht.