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SP-Frauen: Tapfer gegen närrischen Wirbel

Draußen herrschte der Fasching, drinnen die harte Realität des Frauenlebens. Allerdings waren Frauenvertreterinnen der SPÖ, Dr. Elke Sader und Elke Giesinger, an diesem Faschingdienstag einsame Rufer.

Doch
tapfer erhoben sie gegen den närrischen Trommelwirbel ihre Stimme zum
heutigen Internationalen Frauentag.
Vor allem die Abschaffung des Frauenministeriums wird scharf kritisiert.
Sader: “Solange es für Frauen keine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Gleichstellung gibt, braucht es eine eigenständige Frauenpolitik.Ô An die
Vorarlberger Politiker wiederum geht die Forderung nach einer
Gleichbehandlungsanwältin sowie einem Gleichbehandlungsgesetz.

Als “Karenzgeld für MillionäreÔ lehnt die rote Landesfrauenvorsitzende, Elke
Giesinger, das geplante Karenzgeld für alle ab. Sie möchte ein
einkommensabhängiges Karenzgeld, weil nur damit auch Männer motiviert werden
könnten, Karenzzeit zu konsumieren. Mit einem Teil der für die neue
Karenzgeldregelung notwendigen zusätzlichen 8 Mrd. S sollte nach Ansicht von
Giesinger besser die Lücke bei den Kinderbetreuungsplätzen geschlossen
werden.

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