AA

Sonderschichten in Feldkirch

Mit zwei Auswärtssiegen in Klagenfurt und Innsbruck verabschiedete sich der EC Feldkirch hoffnungsfroh in die Weihnachtspause. Faulenzen ist aber nicht angesagt: Trainer Tom Pokel gab den Spielern genau einen Tag frei.

Seit Dienstag wird wieder in Sonderschichten geschwitzt: Pokel hat seinen Schützlingen zusätzlich zum Eistraining intensive Krafttrainingseinheiten im Fitness-Studio verordnet. Neben konditionellen Rückständen, die aufgearbeitet werden müssen, will der Amerikaner auch in taktischer Hinsicht viel arbeiten.

„Die Spieler müssen lernen, klüger zu agieren, in entscheidenden Situationen die richtige Taktik anzuwenden. In Innsbruck waren wir zeitweise übermotiviert, nach der 1:0-Führung die Entscheidung zu erzwingen. Wir müssen einen klaren Kopf behalten.” Deshalb wird in dieser Woche mit Videostudien etc. an taktischen Varianten gearbeitet – im Powerplay sah der Coach bereits in den letzten zwei Auswärtsspielen eine deutliche Steigerung, auch wenn es sich noch nicht in Toren ausgewirkt hat.

Tabelle „enger gemacht”
„Die zwei Siege waren ganz wichtig. Zum einen fürs Selbstvertrauen der Spieler, aber auch, um die Tabelle enger zu machen”, so Pokel. Wichtig für ihn ist auch das Mannschaftsgefühl, weshalb Jürgen Penker in Klagenfurt eine Chance bekam. McArthur ist nach wie vor die Nummer eins im Tor, aber: „Wir haben zwei starke Goalies, Jürgen wird sicher noch einige Spiele bekommen.”

Links zum Thema:
EC Feldkirch
Eishockey.at

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Sonderschichten in Feldkirch
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.