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Sommer-Konzerte auf Falkenhorst

Die Villa Falkenhorst in Thüringen ist Schauplatz des "Blumenegger Sommer 2006", veranstaltet vom Kulturverein Villa Falkenhorst. Die Konzertreihe beginnt am 2. Juli.

Das Programm ndet am 10. September mit „Sonus Brass“. Musikalische Vielfalt zeichnet das Programm aus.

Nach den Blumenegger Sommerspielen im Vorjahr lädt der Verein „Villa Falkenhorst“ nun zum „Blumenegger Sommer 2006“. Elf Konzerte stehen zwischen Juli und September auf dem Programm: Serenaden mit „Stella Brass“, den „Wiener Facetten“, dem „Salzburger Festival Ensemble“ und dem „Ensemble Plus“ wechseln sich ab mit Sonntags-Matineen, gestaltet von „cello4tett“, „The Raidt Thing“ und „Sonus Brass“. Dazwischen liegen die „Blumenegger Jazztage“ (4. – 6. August) mit dem Sabina Hank Trio, dem Wehinger-Azcano-Quartett und Aja + Toni Eberle mit special guests.. Einen Kontrapunkt setzt das Open-air-Konzert mit der Militärmusik Vorarlberg (29. Juli). Veranstaltungsorte sind der Park oder der Douglass-Saal der Villa Falkenhorst, Sunnagarta oder Sunnasaal in Thüringerberg.

Musik für alle

„Wir haben bewusst ein sehr buntes und dennoch niveauvolles Programm aus Klassik, Jazz und zeitgenössischer Musik zusammengestellt“, sagt Vereins-Obmann Helmut Gerster. Mit der musikalischen Vielfalt wolle man Musikbegeisterte aller Altersgruppen ansprechen. Die geschichtsträchtige Villa Falkenhorst und ihr Park bieten das geeignete Ambiente – für Klassik und Moderne.

Der Blumenegger Sommer beginnt am Sonntag, den 2. Juli, mit einem Fest für Kinder. Der „Familientag“ wird von Kindern und Jugendlichen mitgestaltet. Alte und neue Spiele, Kindertheater, Ausstellungen, Malaktionen und Konzerte verschiedener Ensembles der Musikhauptschule, der Musikverein Thüringen und „Alexandra Sutter & Friends“ machen den Tag bunt und abwechslungsreich. So ganz nebenbei kann man die Villa mit ihren Veranstaltungsräumen besichtigen und einen Blick in die Vorarlberger Regionalgeschichte werfen.

Villa Falkenhorst historisch

Die Villa Falkenhorst wurde 1837 von der Industriellenfamilie Douglass erbaut, die in unmittelbarer Nähe die „Spinnerey und Weberey“ betrieb. Bis in die 1930er-Jahre war sie Treffpunkt und Heimat Kunstschaffender, wie John Sholto Douglass, Norman Douglas, Jakob Jehly, Grete Gulbransson. 1997 wurde das Gebäude von der Gemeinde Thüringen erworben. Das Bregenzer Architekturbüro Kuess machte aus dem Herrenhaus einen Veranstaltungsort mit Stil. In der Villa und im weitläufigen Park werden ganzjährig Kulturveranstaltungen angeboten.

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