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So viele Corona-Impfschäden gibt es in Österreich

50 Impfschäden wurden in Österreich anerkannt.
50 Impfschäden wurden in Österreich anerkannt. ©APA/dpa/Marijan Murat (Symbolbild)
Insgesamt wurden in Österreich 50 Impfschäden nach Corona-Impfungen anerkannt. Bisher wurden 1.619 Anträge auf Leistungen nach Impfschadengesetz gestellt.

Bisher sind in Österreich 20 Millionen Corona-Impfungen verabreicht worden. In 50 Fällen, also im Promillebereich, wurden Impfschäden anerkannt. "Wir haben 1.619 Anträge, um es genau zu sagen, erhalten", sagte Katharina Reich, Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit im "Ö1"-Morgenjournal. "Und bei 50 Fällen kam es zu einer Anerkennung des Impfschadens."

0,008 Prozent der Geimpften stellten Anträge auf Impfschäden

38 Betroffene erhielten eine einmalige Entschädigung in der Höhe von rund 2.000 Euro, zwölf eine monatliche Rente in der Höhe von etwa 700 Euro, bestätigte auch das Gesundheitsministerium auf APA-Anfrage. "Das sind zum Beispiel Patienten, die aufgrund einer Herzmuskelentzündung sowie einem vorbestehenden Herzschaden eine dauerhafte Leistungseinschränkung haben. Oder das sind Patienten, die aufgrund einer Thrombose zum Beispiel einen Nervenschaden oder eine Gehbeeinträchtigung erlitten haben", sagte Reich dem "Ö1".

Somit wurden in 0,008 Prozent ein Antrag auf Impfschäden gestellt. Es gab mitunter auch Anträge, die ohne ärztlichen Befund gestellt wurden.

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(APA/Red)

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