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So schützt ihr euer Fahrrad vor Dieben

Ein Fahrrad wird schnell geklaut. Mit ein paar einfachen Tipps kann man das verhindern.
Ein Fahrrad wird schnell geklaut. Mit ein paar einfachen Tipps kann man das verhindern. ©Bilderbox/Themenbild
Knapp 1.300 Fahrräder wurden im vergangen Jahr in Salzburg gestohlen. Auch im laufenden Jahr verzeichnet die Salzburger Polizei wieder vermehrt Fahrraddiebstähle. Um es den Raddieben nicht allzu einfach zu machen, haben wir wichtige Tipps für euch.

Fahrraddiebe sind beinahe immer unterwegs, deswegen ist der richtige Schutz wichtig. Auch hochpreisige Fahrräder sind oft gar nicht, zu einfach oder unzureichend gesichert. Wichtige Maßnahmen, die im Falle eines Diebstahls helfen sind ein vollständig ausgefüllter Fahrradpass, die Registrierung des Fahrrades, aber auch eine Fahrraddiebstahlversicherung und eine Anzeige des Diebstahls bei der Polizei.

Fahrraddiebe haben immer Saison

„Die Fahrraddiebe haben leider wieder Saison“, sagt Richard Wolf von der Kriminalprävention des Stadtpolizeikommandos Salzburg. Aus diesem Grund bietet die Salzburger Polizei an, sich Sicherheitstipps bei den Experten der Kriminalprävention einzuholen und diese auch umzusetzen.

Vier Tipps zum Schutz eurer Fahrräder

  • Füllt unbedingt einen Fahrradpass aus und fertig auch ein Foto von eurem Rad an. So habt ihr die für Fahndung notwendigen Daten immer griffbereit. Im Falle eines Diebstahles erhöht ihr dadurch die Chance, euer Fahrrad wieder zurück zu bekommen. Der Pass ist auch bei der Schadensabwicklung mit der Versicherung sehr hilfreich.
  • Sperr euer Fahrrad immer – auch in einem Fahrradraum, im eigenen Kellerabteil oder in der Tiefgarage – mit einem Fahrradschloss an einem unbeweglichen Gegenstand an. Verwendet ein Schloss mit möglichst hohem Sicherheitslevel und montiert bei Bedarf einen Wand- oder Bodenanker zum Ansperren. Es reicht nicht aus, nur das Vorder- oder Hinterrad zu blockieren.
  • Haltet alle Zugänge in Ihre Wohnanlage grundsätzlich verschlossen und gewährt nicht jedermann leichtfertig Zutritt. Achtet aber auch darauf, dass die vorgeschriebenen Fluchtwege nicht versperrt sind, um in Gefahrensituationen das Gebäude rasch über die gewohnten Wege verlassen zu können.
  • Bei verdächtigen Wahrnehmungen verständigt unverzüglich die Polizei über den Notruf 133 oder den Euronotruf 112.
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