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Skitourismus sorgt für hohes Verkehrsaufkommen

©Ansturm zwischen den Feiertagen / FMT-Pictures
Nicht nur auf den Straßen rund um die heimischen Skigebiete herrschte am Samstag ein großes Verkehrsaufkommen, auch der Salzburger Flughafen war voll ausgelastet. Zwölf Maschinen brachten russische Wintertouristen nach Salzburg.

Auf den Autobahnen – besonders auf der A10 – und auf den Zubringerstraßen zu den heimischen Skigebieten ging ab Samstagfrüh teilweise nichts mehr. Über zehn Kilometer Stau legten etwa die Tauernautobahn bei Werfen (Pongau) am Vormittag lahm. Zum einen verursachten der Urlauberwechsel und das nahe Ende der Weihnachtsferien das hohe Verkehrsaufkommen, aber auch Tagestouristen drängten auf die Pisten. Am Abend wiederholte sich die Stauszenerie von den Skigebieten heimwärts.

Stau und zäher Verkehr halten an

Der Sonntag und der Dreikönigstag, die traditionell verkehrsärmer sind, werden in Tirol beziehungsweise Salzburg ebenfalls Staus und lange Verzögerungen “erleben”, prognostiziert der ARBÖ. Grund hierfür ist die Vierschanzentournee. Am Sonntag gehen die ÖSV-Adler und ihren Konkurrenten über die Berg-Isel-Schanze in Innsbruck. Zum dritten Springen werden rund 22.000 Zuschauer erwartet. Die Verkehrsexperten erwarten vor allem auf der Inntalautobahn (A12) vor den Ausfahrten Innsbruck-Mitte, Innsbruck-Ost und Innsbruck-West ebenso wie auf der Brenner Bundesstraße (B182) Stau. Die Brenner Bundesstraße wird am Wettbewerbstag ab neun Uhr gesperrt und kann einseitig als Parkplatz genutzt werden.

Am Dienstag geht der Abschlussbewerb der Vierschanzentournee vor rund 25.000 Fans über die Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen (Pongau). Zuschauer, die mit dem eigenen Fahrzeug anreisen vor allem auf der Pinzgauer Bundesstraße (B311), im Gemeindegebiet von Bischofshofen sowie vor der Autobahnausfahrt Bischofshofen auf der Tauernautobahn (A10) mit Staus und erheblichen Verzögerungen rechnen.

Hier findet ihr aktuelle Verkehrsnews.

Russen „fliegen“ auf Salzburg

Doch nicht nur auf den Straßen herrschte reges Treiben, auch der Flughafen in Salzburg erwartete einen großen Ansturm. Je über 90 Starts und Landungen waren für den ersten Jänner-Samstag angesetzt. Alleine zwölf Maschinen aus Russland, Weißrussland und der Ukraine brachten rund 2.500 Urlauber nach Salzburg. Gegen Mittag landete der größte Urlaubsflieger, der den Salzburg Airport überhaupt anfliegen darf. Mit der Boeing 747-400 der russischen Fluglinie Transaero reisten rund 500 Wintertouristen an.

Bereits zwischen den Feiertagen landeten in Salzburg zahlreiche Wintertouristen.

 

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