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Ski: Kasper betonte neuerlich Unschuld der FIS im Fall Lanzinger

Gian-Franco Kasper, der Präsident des Internationalen Skiverbandes FIS, hat im Rahmen der Ski-Damen-Weltcup-Rennen in St. Moritz seinen Standpunkt im Fall Matthias Lanzinger neuerlich bestätigt.

“Ich glaube, dass wir kein schlechtes Gewissen haben müssen. Es ist kein Fehler auf der Piste passiert, dass unsere Renndirektoren etwas falsch gemacht hätten”, erklärte der Schweizer im Ö3-Interview.

Die FIS sieht also den Schadenersatzforderungen des unterschenkelamputierten Skirennfahrers gelassen entgegen. “Das war eine medizinische Angelegenheit. Mir scheint, dass es gemäß Anklage vor allem Fehler bei der Operation gegeben hat.” Lanzinger war am 2. März 2008 im Super G von Kvitfjell schwer gestürzt, zwei Tage später musste dem Salzburger der linke Unterschenkel amputiert werden.

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