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Sebastian Kurz distanziert sich von Abdullah-Zentrum in Wien

Außenminister Kurz verweist in Sachen Abdullah-Zentrum auf den Bundeskanzler.
Außenminister Kurz verweist in Sachen Abdullah-Zentrum auf den Bundeskanzler. ©APA
Am Dienstag ist Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP)  vor dem Ministerrat auf Distanz zum Wiener König Abdullah Dialog-Zentrum gegangen. Sollte Österreich den Umgang mit dieser Institution jedoch verändern wollen, so liege die Verantwortung dafür bei Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). Ein Gespräch darüber habe es noch nicht gegeben.
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“Der Herr Bundeskanzler hat mit seinem Regierungsteam vor zwei Jahren das Zentrum gegründet”, unterstrich Kurz. “Wenn er hier eine Neubewertung vornehmen will, wird er das tun.” Aus seiner eigenen Haltung machte der Außenminister kein Hehl. Seitens des Zentrums habe es nicht sehr viele Initiativen gegeben, die positiv hervorzuheben seien. Zu den flapsigen Aussagen der Vizegeneralsekretärin des Abdullah-Zentrums, der früheren ÖVP-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner, in Sachen Todesstrafe unterstrich Kurz erneut, dass Österreich diese klar ablehne. (APA)

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