War man vorerst von 60.000 Euro ausgegangen, so sprechen Experten der Versicherung jetzt von 500.000 Euro. Vollkommen ausgebrannt sei der erste Stock des Schweizerhauses jedenfalls nicht, betonte der Brandexperte der Wiener Polizei, Armin Ortner.
Die so genannten Sekundärschäden seien aber erheblich. Ortner: “Der Gastraum im ersten Stock ist vor allem betroffen durch direkte Brandeinwirkung im Bereich der Schank. Der restliche Teil des Gastraumes ist vor allem von Hitzeeinwirkung betroffen beziehungsweise von Rauchgasniederschlägen. Daraus resultiert auch erheblicher Sachschaden.”
Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Experten gehen aber davon aus, bis Mitte der Woche geklärt zu haben, ob es sich um einen technischen Defekt oder Brandstiftung gehandelt hat.