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Schweinegrippe: Weniger Impf-Beteiligungen - Ansturm vorbei

Salzburg - Auch in Salzburg hat die Nachfrage an der Immunisierung gegen das A(H1N1)-Virus in der zweiten Impfwoche nachgelassen: Von vergangenen Montag bis Freitagmittag ließen sich 2.131 Menschen in den Impfstellen der Salzburger Gebietskrankenkasse (SGKK) impfen.
Im Vergleich dazu wurden in der ersten Impfwoche vom 9. bis 13. November 6.370 Menschen immunisiert. 154 der Geimpften waren Kinder unter sechs Jahren, die im Krankenhaus Schwarzach und in der Kinderambulanz des Landeskrankenhauses Salzburg geimpft wurden.

Die Salzburg-Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Impfstellen der SGKK in den eigenen Servicezentren und in den Spitälern. Nicht erfasst sind die Zahlen der Gesundheitsämter, des Krankenhauses Hallein und der Kinderärzte. “Man kann – wenn man die Zahlen der in den Gesundheitsämtern und bei Kinderärzten Geimpften dazuzählt – von einer Halbierung der Impfzahlen ausgehen. Die Risikogruppen haben sich impfen lassen und der große Ansturm ist damit vorbei”, erklärte Harald Seiss, Direktor der Salzburger Gebietskrankenkasse in einer Aussendung.

Aufgrund des spürbaren Rückgangs der Impfanfragen werden das Landeskrankenhaus Salzburg und das Krankenhaus Mittersill ab kommenden Montag keine Impfungen für Erwachsene mehr anbieten. Aufrechterhalten wird aber das Impfangebot für Kinder unter sechs Jahren in der Kinderambulanz des Landeskrankenhauses.

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