Dienstagmittag werden die etwa 70 Beschäftigten des insolventen Wiener Schwedenbombenherstellers Niemetz vom Betriebsrat und der Gewerkschaft PRO-GE über die aktuelle Situation des Unternehmens informiert. Vergangenen Freitag beantragte der Traditionsbetrieb das Sanierungsverfahren.
Pläne zur Rettung von Niemetz und Schwedenbomben
“Jetzt haben wir eine neue Situation und es muss ein Konzept auf den Tisch, das eine Fortführung ermöglicht. Das Sanierungsverfahren muss das Ziel haben, die Finanzierung des Betriebes und damit die Arbeitsplätze zu sichern”, so Manfred Anderle, Bundessekretär der Produktionsgewerkschaft PRO-GE, am Dienstag.
Die Solidaritätswelle auf Facebook hält unterdessen an. Die Gruppe “Rettet die Niemetz Schwedenbomben” hat sich seit gestern auf über 21.100 Mitglieder verdoppelt.
(apa/red)