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Schwarz-Rot in Tirol? Dornauer will nicht um jeden Preis in eine Regierung

Tirol-Wahl: Dornauer will Sinn einer Koalition erkunden.
Tirol-Wahl: Dornauer will Sinn einer Koalition erkunden. ©APA
SPÖ-Spitzenkandidat Georg Dornauer will nach der Tiroler Landtagswahl erkunden, ob eine Koalition mit der ÖVP überhaupt "Sinn macht".
Das vorläufige Endergebnis steht fest
Reaktionen zur Tirol-Wahl

Dies wäre nur dann der Fall, wenn diese das Land "tatsächlich verändern" will, wie er bei seiner kurzen Rede bei der roten Wahlfeier in einem Innsbrucker Hotel Sonntagabend kundtat.

Tirol-Wahl: Dornauer will Sinn einer Koalition erkunden

"Um jeden Preis" werde man nicht in eine Regierung eintreten, dafür sei ihm die SPÖ zu schade.

Vor einigen Dutzend Anhängern gestand Dornauer zu, das Wahlziel von 20 Prozent bei der Tiroler Landtagswahl verfehlt zu haben und es auch zu bedauern, von der FPÖ überholt worden zu sein. Dennoch gelte es das Ziel, Tirol gerechter zu machen, umzusetzen.

SPÖ verfehlt bei Tirol-Wahl Ziel von 20 Prozent

Bei der Feier, die mit roten Luftballons und schummrigem Licht geschmückt wurde, herrschte nicht unbedingt euphorische Stimmung. Praktisch an allen Stehtischen wurde gerätselt, warum das Ergebnis nicht so wie erhofft ausgefallen war und vielfach auch die Ungerechtigkeit beklagt, nicht entsprechend für den eigenen Einsatz belohnt worden zu sein.

Besonders gedrückt wirkte der Listendritte Philip Wohlgemuth. Der Landes-ÖGB-Chef musste vor Ort einen deutlichen Verlust der Stadtpartei von seinem Handy ablesen, deren Spitzenkandidat er gewesen war.

(APA/Red)

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