Die beiden nahmen einen etwa 10 Kilo schweren Stein und ließen ihn auf den Hals des Tieres fallen, sodass die Halswirbel abgeschlagen und der Schwan getötet wurde. Als ein Passant die Jugendlichen ansprach, beschimpften sie ihn und flüchteten auf ihren Mopeds.
Verein Pfotenhilfe gegen Tierquälerei
Der Verein setzte zuerst 500 Euro Belohnung aus, jedoch brachte diese Prämie keinen Erfolg. „Da die Jugendlichen bis jetzt nicht gefasst werden konnten, haben wir beschlossen, den Betrag zu verdoppeln. Oft gibt es Zeugen oder Mitwisser, die sich nicht trauen, zur Polizei zu gehen. Solch eine schreckliche Tierquälerei muss aber hart bestraft werden.“ betont Sonja Weinand, Sprecherin des Verein Pfotenhilfe. Zusätzlich ereilten den Verein Pfotenhilfe in den letzten Tagen mehrere E-Mails.
1125 Euro für sachdienliche Hinweise
„Ein Herr wollte die Ergreiferprämie von seinem Privatkonto um 25 Euro erhöhen, ein Ehepaar aus Seewalchen sogar um 100 Euro. Nun stehen wir also bei insgesamt 1125 Euro zur Ergreifung der beiden Tierquäler.“ so Weinand. Einer der beiden Jugendlichen trug einen silber-schwarzen Helm und hatte ein gelbes Zweirad. Informationen teilen Sie bitte der nächsten Polizeistelle oder dem Verein Pfotenhilfe (info@pfotenhilfe.org) mit.