AA

Schwan hatte doch Vogelgrippe

&copy Bilderbox
&copy Bilderbox
Das Ergebnis einer weiteren Untersuchung hat ergeben, dass jener Schwan aus dem Wasserpark in Wien-Floridsdorf doch mit dem Vogelgrippevirus - H5N1 - infiziert war.

Für den bisher einzigen Voglegrippe-Verdachtsfall aus Wien liegt nun die offizielle Bestätigung vor. Der tote Schwan aus dem Wasserpark in Wien-Floridsdorf war tatsächlich mit dem H5N1-Virus infiziert, so das Testergebnis des EU-Referenzlabors im britischen Weybridge. Bekannt geworden war der Verdachtsfall am 18. Februar. Die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt gelten seitdem als „Schutzzone“.

Das endgültige Testergebnis habe man heute, Mittwoch, aus dem Gesundheitsministerium erfahren, erklärte eine Sprecherin der Wiener Tierschutzstadträtin Sonja Wehsely (S) gegenüber der APA. An den Vorsichtsmaßnahmen ändere sich dadurch nichts, denn die seien bereits in vollem Ausmaß ergriffen worden, als der erste Befund des Labors der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling vorlag.

An diesem ersten Untersuchungsergebnis waren später allerdings Zweifel aufgetaucht. Weitere Untersuchungen hätten ergeben, dass bei dem Schwan nicht der Subtyp H5N1, sondern lediglich das H5-Virus vorliege, hatte es Anfang März geheißen – ein Ergebnis, das sich nun doch als unrichtig erwiesen haben dürfte. Weitere Verdachtsfälle gibt es in Wien vorerst keine.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Schwan hatte doch Vogelgrippe
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen