Darauf wies das Jugendrotkreuz (ÖJRK) am Montag hin und ortete einen Mangel an Bädern, wo ganzjährig Kurse stattfinden können. “Wir fordern die Gemeinden Österreichs auf, für den Erhalt jedes einzelnen Bades zu sorgen, denn nur so kann Schwimmunterricht stattfinden”, sagte Generalsekretärin Renate Hauser.
Jedes Kind soll schwimmen können
“Jedes Kind soll schwimmen können”, betonte das Jugendrotkreuz in einer Aussendung zum Start der Freibadsaison. Die Social-Media-Kampagne “Sicher im Wasser” wird dabei von den Ex-Schwimmprofis Mirna Jukic und Maxim Podoprigora unterstützt. “Ich selbst konnte bereits mit drei Jahren ohne Schwimmhilfe schwimmen und mich begleitet diese Leidenschaft mein ganzes Leben. Nicht aus jedem Kind wird eine Olympiasiegerin werden, aber schwimmen zu können ist überlebenswichtig”, sagte Jukic.
90.000 Schüler lernen mit Jugendrotkreuz schwimmen
Jedes Jahr machen 90.000 Schüler mit dem Jugendrotkreuz ein offizielles Österreichisches Schwimmerabzeichen (Früh-, Frei-, Fahrten- und Allroundschwimmer) oder Rettungsschwimmerabzeichen. “Ich kann allen Jugendlichen nur raten, die Ausbildung zum Rettungsschwimmer bzw. zur Rettungsschwimmerin zu machen. Macht mit, werdet Helden”, wurde Podoprigora in der Aussendung zitiert.
(APA/red)