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Schuss auf ÖAMTC-Hubschrauber: Rotorblatt von Projektil durchschlagen

Das Rotorblatt ist von einem Projektil getroffen worden.
Das Rotorblatt ist von einem Projektil getroffen worden. ©APA-FOTO: ÖAMTC
Mit einem um ein 9mm-Vollmantelgeschoss ist auf einen ÖAMTC-Notarzthubschrauber geschossen worden. Das Projektil hat einer ersten Begutachtung zufolge das Rotorblatt des Hubschraubers "Christophorus 9" durchschlagen. Laut Polizeisprecherin Michaela Rossmann wird wegen vorsätzlicher Gefährdung der Sicherheit der Luftfahrt gegen unbekannt ermittelt.

Wie berichtet ist auf einen ÖAMTC-Notarzthubschrauber geschossen worden. Zeitpunkt und -ort des Vorfalls standen nach Polizeiangaben nicht fest. Der Vorfall habe sich laut ÖAMTC höchstwahrscheinlich am Montag ereignet. Dem Piloten des in Aspern in Wien-Donaustadt stationierten Fluggeräts sei aber am Montag nichts Außergewöhnliches aufgefallen. Eine Anzeige sei erfolgt, die Ermittlungen hat die Außenstelle Nord des Landeskriminalamts aufgenommen, heißt es. Eine Ersatzmaschine aus Wiener Neustadt hielt die Einsatzbereitschaft des “Christophorus 9” aufrecht.

Auf ÖAMTC-Hubschrauber geschossen

Dass der Schuss auf den Hubschrauber in Nacht erfolgt wäre, sei eher auszuschließen, da dieser während dieses Zeitraums in einem verschlossenen Hangar stünde und bewacht werden würde. Ein Einsatztag eines “Christophorus”-Hubschraubers wird laut dem Verkehrsclub normalerweise jeweils von einem Piloten durchgeführt.

Am 23. März wurde ein Notarzthubschrauber mit einem Baby an Bord in Wien-Donaustadt Ziel einer Laserpointer-Attacke. Der gefährliche, aber folgenlose Zwischenfall mit dem Intensiv-Transporthubschrauber C33 ereignete sich unmittelbar vor der Landung auf dem Dach des Donauspitals. (APA)

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