“Um einen relevanten Vergleich zu finden, muss man zu den Ursprüngen der Formel 1 zurückgehen und zum legendären Juan-Manuel Fangio, Ihrem zweifellos über die Jahre einzigen Rivalen”, sagte Fillon. Schumacher sei es gelungen, “den berühmtesten Ihrer Vorgänger” noch zu übertreffen, würdigte der Premier die Leistungen des Deutschen.
Der 1995 verstorbene Fangio war in den fünfziger Jahren fünf Mal Formel-1-Weltmeister geworden, Schumacher erlangte den Titel später sieben Mal.
Drei Jahre nach seinem Rückzug aus dem Rennzirkus kehrte der 41-Jährige zu Beginn der neuen Saison in die Formel 1 zurück, wo er bisher ohne größere Erfolge für Mercedes fährt. An der Zeremonie in Paris nahmen auch der Präsident des Automobilweltverbandes FIA, Jean Todt, und der ehemalige französische Formel-1-Pilot Jean Alesi teil.
